Am 15. September 2023 finden Aktionen und Demonstrationen zum weltweiten Klimastreiktag statt.
Wir haben den Landesbischof Meister gebeten, die Mitarbeitenden für die Teilnahme an Aktionen zum Klimaschutz freizustellen und dafür unsere Unterstützung angeboten.
Die Kirchen sehen sich nach wie vor als Partner von #fridaysforfuture, denn der durch die Menschheit verursachte Klimawandel muss weiterhin aktiv bekämpft werden um die Schöpfung Gottes zu bewahren!
Seit dem Jahr 2019 haben die durch die Politik beschlossenen Maßnahmen sowie eine fehlende, entschlossenere Klimapolitik dazu geführt, dass das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreichbar scheint.
Währenddessen haben uns aufeinanderfolgende Katastrophen und Unwetterereignisse (Starkregen und Überflutungen im Ahrtal, in Slowenien und in Österreich, Dürre in Deutschland, Hitzewellen im Mittelmeerraum, ...) vor Augen geführt, welche Folgen ein „Weiter so“ für uns und die nachfolgenden Generationen haben wird.
Der Juli 2023 war weltweit der heißteste Monat seit über 120.000 Jahren, wie Berechnungen der Weltwetterorganisation belegen. Vor der Küste Floridas wurde die möglicherweise höchste Meerestemperatur aller Zeiten gemessen – knapp 38,9 Grad Celsius.
Fortschritte im Klimaschutz wurden in den letzten Jahren erreicht, wenn mit Hunderttausenden die Regierung zum Handeln gedrängt wurde. Genau aus diesem Grund werden die Menschen am Freitag, den 15. September 2023, gemeinsam mit #fridaysforfuture beim globalen Klimastreik auf die Straßen gehen.