Vor 43 Jahren hatten sich die fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen auf den Weg gemacht, um eine Evangelische Kirche in Niedersachsen zu bilden. Erster Schritt auf dem Weg zur kirchlichen Einheit sollte eine Konföderation sein, die mit einer eigenen Synode ausgestattet, gemeinsame Kirchengesetze die dann für alle Kirchen galten, verabschieden konnten. Nach einer Phase der Zusammenarbeit sollte dann daraus die gemeinsame Kirche werden. Dieses Ziel wurde deutlich verfehlt. Folgerichtig wurde die gemeinsame Synode ab dem 2015 wieder abgeschafft. Nicht wenige Synodale werden sich darüber bewusst sein, dass dies eine Fehlentwicklung ist und dass die Zersplitterung in Landeskirchen (Länderordnung des Wiener Kongresses) nicht angemessen ist.
(Das Bild links zeigt von links nach rechts den Vorsitzenden der AG VkM Dietrich Kniep, den Vorsitzenden der Kirchengewerkschaft Niedersachsen Werner Massow, Colette Herden ebenfalls Vorstandsmitglied der Kirchengewerkschaft, den Ratsvorsitzenden Landesbischof Meister und ganz rechts den Schriftführer der Kirchengewerkschaft Hubert Rieping, der aber nur zu sehen ist, wenn das Foto vergrößert wird). Gleichwohl wurden von der Synode noch verschiedene Gesetze verabschiedet. Das Gesetz zur Regelung der Arbeitsbedingungen in Einrichtungen der Diakonie (ARRG-D) machte den Weg frei, um für … weiterlesen »