Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung am Wochenende berichtete, haben mittlerweile 20 Prozent aller Kinder, die in der Region in die Schule kommen, Sprachentwicklungsauffälligkeiten.
Es gibt in den Kitas Sprachförderteams aus speziell geschulten ErzieherInnen und SozialassistentInnen. Aber diese müssen nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels zunehmend unterbesetzt arbeiten, obwohl der Bedarf steigt.
Bereits im vergangenen Sommer, nachdem die bisher für die Sprachförderung in den Kitas zuständigen Grundschullehrer von diesem Posten abgezogen worden waren, fragte man sich in den Einrichtungen, wie diese Lücke zu schließen sei. Eine Antwort ist bis heute nicht gefunden.
Der Personalnotstand in den Kitas ist ein drängendes Problem mit einer großen negativen Strahlkraft: Für die Kita-MitarbeiterInnen, für die Eltern, für die Kita-Kinder und nun also auch für viele Schulanfänger.