Das unten stehende Schreiben hat Annette Klausing, Verdi-Sekretärin, im Auftrage des Arbeitnehmerbündnisses am 25.02.2010 versandt. Wir bedauern sehr, dass die Demonstration zum innerkichlichen Arbeitgeberwechsel nicht erfolgreich organisiert werden konnte. Denn es sollte doch selbstverständlich sein, dass ein Wechsel des Arbeitsplatzes innerhalb der oft beschworenen „Dienstgemeinschaft“ unschädlich ist. W.M.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe MAVler/innen,
der Schnee ist weg, der öffentliche Dienst streikt nicht – trotzdem konnten wir bis heute morgen 10 Uhr nur 32 verlässliche Anmeldungen für unsere Winter-Delegationsdemo am Montag, den 1. März 2010 entgegen nehmen (im Lauf des Tages ist die Zahl noch auf 49 angestiegen).
Aus diesem Grunde sagen wir die Kundgebung hiermit ab!
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei denjenigen, die eine Anreise geplant und vor Ort Menschen auf die Aktion angesprochen haben. Es tut uns leid, dass ihr umsonst gebastelt und vorbereitet habt, klasse, dass ihr kommen wolltet! Weiter…
Den anderen möchten wir mitteilen, dass Interessenvertretung sich halt nur bis zu einem gewissen Grad delegieren lässt. Das ist so, als ob mann/frau darauf vertrauen würde, dass die Grippeimpfung eines Kollegen vor der eigenen Ansteckung schützt.
Was aus dem Thema innerkirchlicher Arbeitgeberwechsel nun wird, werden wir sehen.
Dabei sollte es doch selbstverständlich sein, dass ein Wechsel des Arbeitsplatzes innerhalb der oft beschworenen „Dienstgemeinschaft“ unschädlich ist.
Die Arbeitgeber sehen das anscheinend anders und eine Mobilisierung der Mitarbeitenden und ihrer Vertretungen ist uns an dieser Stelle nicht gelungen.
Was bleibt?!?
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Arbeitnehmerbündnisses
Annette Klausing